Auf den ersten Blick zeigt sich ein Kunstwerk durch seine Äusserlichkeit.
Ein Bild kann nicht
einfach nur oberflächlich betrachtet werden; es ist immer in einen Kontext eingebunden.
In der
konzeptionellen Vorgabe als Serie ist das Einzelwerk durch die darauffolgenden beschrieben und
wird in ein Sammelwerk eingebunden.
Dabei ist das Prinzip der Abweichung im Gestehungsprozess das Gestaltmittel, das jedem
Bildwerk zu eigen ist.
Die ablesbare Verbundenheit der einzelnen Kunstwerke verdeutlicht die serielle Präsenz. Was sie
leistet ist, dass sie die Aufmerksamkeit auf bestimmte Merkmale lenkt und die Dinge
nebeneinander stellt. Es ist Sache des Betrachters durch den eigenen Vergleich sich die Bildserie
zu erschliessen.