Sebastian Fink, fotografischer Autodidakt, zeigt schwarzweiß
Fotografien aus seiner Reihe „Blätter“. Er ist dabei inspiriert von
den Gedanken des amerikanischen Fotografen Paul Caponigro
über das Medium Fotografie: „Ich wollte einen Weg finden, um
zu verstehen, warum ich auf Kräfte reagiere, die vorhanden sind,
wenngleich für das Auge nicht wirklich sichtbar.“
Es geht ihm
dabei darum, zu zeigen, was „hinter“ dem eigentlichen Objekt
liegt. „Kann man über die äußere Erscheinung der Dinge, die man
mit seiner Kamera aufzeichnet, hinausgelangen, ohne indes seine
wesentliche Identität zu verschleiern?“ (Paul Caponigro).
Letztlich symbolisieren die Fotografien ein Fragment des Unterbewussteins –
man könnte sagen, der Seele des Fotografen.
Die Fotografien werden jeweils in der digitalen Dunkelkammer fein
ausgearbeitet und auf Hahnemühle FineArt-Papier vom Fotografen
selbst gedruckt.